Heute ist der 01.07.2020 – und damit genau Halbzeit für Bpanda im Jahr 2020. 183 Tage voller interessanter Entwicklungen liegen hinter uns und 183 Tage voller spannender Ideen und Projekte liegen noch vor uns. Grund genug für uns auf die ersten sechs Monate zurückzublicken, aber gleichzeitig auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Dafür habe ich mich mit Jens und Kristin, den beiden Hauptverantwortlichen von Bpanda, zu kleinen Interviews zusammengesetzt. Schau direkt mal rein, welche positiven und negativen Aspekte Jens zum ersten Bpanda Halbjahr im Kopf geblieben sind. Spannend ist auch der Ausblick von Kristin, in welche Richtung die Entwicklung von Bpanda gehen wird.
183 Tage Bpanda 2020 – Jens wagt den Rückblick
Wie würdest Du die erste Jahreshälfte 2020 aus Bpanda-Sicht beschreiben?
Jens: Spannend! Ich glaube niemand auf diesem Planeten hat sich die erste Jahreshälfte so vorgestellt. Doch anders als andere Unternehmen und Branchen haben wir es verhältnismäßig leicht gehabt. Wir haben die MID, und damit natürlich auch unsere Bpanda-Entwicklung, innerhalb kürzester Zeit erfolgreich auf Home-Office umgestellt und sind so zu einer digital funktionierenden Organisation geworden. Auch der Zuspruch unserer Kunden zum Thema Prozessmanagement hat an sich zugenommen, obwohl wir schon bemerkt haben, dass es gerade ab März nicht leichter geworden ist, Unternehmen für neue Investments zu begeistern. Jedoch stand gerade, weil es quasi bei allen die neue Realität war, dass die Mitarbeiter dezentral von Zuhause arbeiten, im Fokus, wie Prozessmanagement auch im Home-Office die Zusammenarbeit und Transparenz verbessern kann. Genau da setzt unser kooperatives, webbasiertes BPM-Tool Bpanda an, und wir freuen uns, immer mehr Unternehmen dafür zu begeistern.
Was sind Deine positiven Highlights bisher?
Jens: Da gibt es tatsächlich ein paar. Mein absolutes Highlight war natürlich der Release unseres neuesten Human Workflow-Features Jobs! Damit kann ich nun die Prozesse in Echtzeit durchlaufen und vereinfache so die Transparenz, Kommunikation und Zusammenarbeit im Unternehmen. Aus der Perspektive der Entwicklung ist auch die Erweiterung des Risikomanagements und die Einführung der Prozesshierarchie absolut positiv. Insgesamt hat Bpanda großartige neue Funktionen bekommen und ist dennoch so leichtgewichtig wie zuvor!
Außerdem bin ich stolz auf unseren neuen Blog Bpanda in Action, denn seit diesem Jahr bloggen wir regelmäßig über Bpanda und Prozessmanagement. Falls Du unseren Blog noch nicht kennst, dann empfehle ich Dir direkt mal den Beitrag zu unserem Bpanda-Team im Home-Office. Das zählt nämlich auch ganz klar zu meinen Highlights bisher, dass wir als verteiltes Team im Home-Office unsere Bewährungsprobe einer rein digitalen Produktentwicklung mit Bravour bestanden haben. Bpanda hat einfach ein klasse Team!
Was lief eher nicht so wie geplant?
Jens: Aufgrund der Beschränkungen haben so einige Veranstaltungen nicht stattfinden können. Dabei hatte ich mich wirklich schon sehr darauf gefreut, Bpanda möglichst vielen Interessenten live vorzustellen. Aber auch per Webinar haben wir dann spannende neue Kontakte knüpfen können. Natürlich hat die Situation auch Einfluss auf das ein oder andere Kundengespräch genommen, doch insgesamt konnten wir vieles auf digitalem Weg lösen.
Wie geht’s 2020 weiter? – Mit Kristin in die Zukunft blicken
Was steht auf der Bpanda Roadmap für die zweite Jahreshälfte 2020?
Kristin: Aktuell arbeiten wir daran, dass ein Teilbereich des Risikomanagements, das Thema IKS, vollständig mit Bpanda abgedeckt werden kann. Das wird uns gerade zu Beginn des 3. Quartals noch beschäftigen. Weiterhin sollen alle Kunden, die sowohl Innovator als auch Bpanda nutzen, eine deutliche Verbesserung des Zusammenspiels der beiden Produkte erleben. Hierfür werden wir das aktuelle Plugin im Innovator verbessern.
Zum Ende des dritten Quartals werden wir uns mit dem Thema Wiederverwendung beschäftigen. Hier geht es vor allem darum, die Lanes direkt beim Modellieren mit Org-Einheiten oder Rollen innerhalb der Org-Einheiten verknüpfen zu können. Auch die Wiederverwendung von Tasks oder Systemen spielt dabei eine Rolle. Damit wollen wir die Grundsteine legen, um 2021 voll in das Thema Enterprise Architecture Management (EAM) einsteigen zu können. Denn das A in Bpanda soll zurecht vorhanden sein?
Was hat das Bpanda-Team noch so Spannendes 2020 geplant?
Kristin: Spannend finde ich, dass wir die Bereitstellung einer Azure Enterprise Application planen. Wir stehen diesbezüglich auch schon im Austausch mit Microsoft. Damit wollen wir den Zugang zu Bpanda bzw. die Anbindung an das Firmen Azure AD deutlich vereinfachen. Von unserer Seite sind die Vorarbeiten bereits abgeschlossen und nun geht es weiter.
Außerdem möchten wir uns in der zweiten Jahreshälfte erneut mit allen interessierten Bpanda-Anwendern digital an einen Tisch setzen und uns untereinander austauschen. Ich denke wir alle haben das letzte Treffen positiv in Erinnerung und freuen uns schon auf die neuen Impulse und lebhaften Diskussionen. Natürlich bereiten wir aktuell auch weitere spannende Webinare und Blogbeiträge vor, über die wir Dich rechtzeitig informieren werden. Bald wird zudem unserer Bpanda Testzugang umgestellt. Du wirst Bpanda dann kostenfrei 30 Tage am Stück testen können.
Worauf freust Du Dich besonders?
Kristin: Ich freue mich besonders auf die Umsetzung des EAM-Themenkomplexes, auch wenn wir 2020 erst die Basis dafür legen werden. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit dem leichtgewichtigen Ansatz von Bpanda hier auch voll ins Schwarze treffen werden. Mit dieser Erweiterung wird die gesamte Story von Bpanda inklusive Jobs, also Human Workflows, richtig rund!