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    Mit den 6 großen „W“s Prozessmanagement ganz einfach im Unternehmen einführen

    Begleite Wolfgang jetzt bei der Einführung von Prozessmanagement in seinem Unternehmen. Sei live dabei und schau Dir seinen Weg zum Erfolg an!

    Bpanda Prozessmanagement Setcard aMIDzon

    aMIDzon vertreibt private Handelsgüter in Mitteleuropa. Das Unternehmen hat auf Änderungen des Marktes reagiert und in letzter Zeit einige Neuerungen vorgenommen. 

    Herausforderungen
    •  Internationaler Wettbewerb
    •  Kontinuierlicher Wandel / Wachstum
    •  Bereichsübergreifende Arbeitsabläufe
    •  Steigende Kosten (Lager, Mitarbeiter)
    •  Ressourcen für Mitarbeiter-Onboarding

    Prozessmanagement Setcard Wolfgang

    Wolfgang ist langjähriger Mitarbeiter der aMIDzon und sehr engagiert. Als Leiter der Logistik ist er für die Warenannahme, das Lager und die Just-in-Time Prozesse verantwortlich.

    Herausforderungen
    •  Logistik Prozesse koordinieren
    •  Umstellung auf das digitale Lager
    •  Abwicklung von Reklamationen
    •  Fehlender Überblick über Mitarbeiter
    •  Gesetzliche & interne Vorschriften

    Wolfgangs Story beginnt mit Problemen, die auch Dir wahrscheinlich nicht unbekannt sein könnten: Unklare Abläufe, Ineffizienz, Intransparenz, Unzufriedenheit und hohe Fehlerquoten sind einige der Herausforderungen, mit denen Wolfgang konfrontiert wird. Warum für sein Unternehmen die Lösung definitiv Prozessmanagement lautet, erfährst Du von Wolfgang im Video.

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    Anhand von Wolfgang und der aMIDzon werden wir Dir zeigen, wie Du Prozessmanagement mit nur sechs Fragestellungen und unserer Hilfe auch bei Dir im Unternehmen erfolgreich einführst. Los geht’s!

    Bpanda Prozessmanagement Road W1

    WOZU brauche ich Prozessmanagement?

    Zunächst solltest Du Dich mehr über Prozessmanagement informieren und in einem ersten Schritt die Ziele für Deine Einführung definieren. Grundsätzlich verfolgt jedes Unternehmen unterschiedliche Prozessmanagementziele. Je nach Branche oder aktuellen Herausforderungen können sich diese im Laufe der Zeit auch immer wieder anpassen. Zu den unternehmenseigenen Zielen gibt es zusätzlich ein paar grundlegende Aspekte, die Du quasi immer mit einem gut funktionierenden Prozessmanagement verfolgen solltest. Welche das sind, verrät Dir unser Video.

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    Bpanda Prozessmanagement Gründe für Einführung

    Wie Du weißt, hat Wolfgang Probleme bei der Lieferung. Kunden beschweren sich über zu lange Lieferzeiten und sind unzufrieden. Daher möchte Wolfgang durch die Einführung von Prozessmanagement auf jeden Fall die Lieferzeiten verkürzen und die Beschwerdequote verbessern.

    Konkret setzt er sich also folgende Ziele:
    •  Die Lieferzeit soll innerhalb eines Jahres um 10% verkürzt werden
    •  Die Beschwerdequote soll innerhalb eines Jahres um 10% gesenkt werden

    Von der Geschäftsführung erhält Wolfgang noch zwei weitere Ziele:
    •  Umsatzwachstum von 3% in den nächsten 3 Jahren
    •  Kosteneinsparung von 3% bis zum Ende des Jahres

    Bpanda Prozessmanagement Road W2

    WAS brauche ich für eine erfolgreiche Einführung?

    Oftmals scheitert Prozessmanagement leider schon bei der Einführung, weil für das Projekt die Zeit- und Budgetressourcen nicht realistisch abgeklärt wurden, die Kommunikation unzureichend ist und/oder der Kreis der involvierten Personen zu groß bzw. zu klein ist. Damit Deine Einführung von Prozessmanagement erfolgreich ist, solltest Du Dich besonders um drei Aspekte kümmern:

    Bpanda Prozessmanagement MindsetDas richtige Mindset

    Sorge dafür, dass Dei­ne Ge­­­schäfts­­­füh­­­rung voll hi­­n­ter der Ein­­­füh­­­rung von Pro­­­zess­­­ma­­­na­­­ge­­ment steht und Dir auch die nö­tigen Ressour­cen dafür zur Ver­fü­gung stellt. Au­ßer­dem soll­te Pro­zess­ma­na­ge­ment als Chan­ce für alle Mit­ar­bei­ter kommu­­ni­­ziert und nicht als Be­dro­hung für den Ein­zel­nen wahr­ge­nommen wer­den.

    Bpanda Prozessmanagement TeamDas richtige Team

    Starte am besten mit einem kleinen Kreis und erweitere diesen im Laufe der Ein­füh­rung stetig. Neben der Ge­schäfts­füh­rung solltest Du Ab­tei­lungs­ver­ant­wort­liche (= Pro­zess­ver­ant­wort­li­che), aber am besten auch Personen, die direkt an den Ar­beits­ab­läu­fen be­tei­ligt sind (= Prozessnutzer) ins Team holen.

    Bpanda Prozessmanagement ToolDas richtige Tool

    Statt die Dokumentation nur mit Excel & Visio aufzubauen, solltest Du Dich besser für ein professionelles Pro­zess­ma­na­ge­ment-­Tool ent­schei­den. In­for­mie­re Dich, wel­che Funk­tio­nen die ein­zel­nen Werk­zeu­ge bie­ten und wähle basierend auf Deinen Zielen und Anforderungen die Software aus, die am besten für Dich geeignet ist.

    Bpanda Prozessmanagement Skillmatrix

    Auch Wolfgang möchte, dass Prozessmanagement erfolgreich bei der aMIDzon eingeführt wird und hat daher frühzeitig mit Geschäftsführer Christian Lange gesprochen. Trotz anfänglichem Widerstand aufgrund der nötigen Zeit- und Investitionsressourcen, hat er ihn von seinem Projekt überzeugt und auch das Okay bekommen, eine entsprechende Software für die aMIDzon anzuschaffen. Webbasiert, benutzerfreundlich und kollaborativ, diese Kriterien sollte das neue Tool auf jeden Fall erfüllen. Nach ausgiebiger Recherche hat Wolfgang sich für Bpanda von der MID GmbH entschieden.

    Nun überlegt er, wie er am besten sein Projekt-Team zusammenstellt und lädt sich dazu die Skill-Matrix der MID GmbH herunter.

    Wie Du Prozessmanagement erfolgreich zusammen mit Deinen Mitarbeitern und Kollegen einführst

    Bpanda Pprozessmanagement Icon Start

    OFFIZIELLES GO

    Budget- & Zeitressourcen wurden vom Management freigegeben.

    Bpanda Prozessmanagement Arrow
    Bpanda Prozessmanagement Icon Multiplikatoren

    MULTIPLIKATOREN BESTIMMEN

    Starte mit ausgewählten und geeigneten Personen.

    Bpanda Prozessmanagement Arrow
    Bpanda Prozessmanagement Icon Kenntnisse

    KENNTNISSE ERWEITERN

    Sorge dafür, dass alle Invol­vier­ten über das Vorgehen Bescheid wissen. Ermögliche ihnen Schulungen zu Prozess­management und BPMN 2.0.

    Bpanda Prozessmanagement Arrow
    Bpanda Prozessmanagement Icon Tandems

    TANDEMS BILDEN

    Nutze das Wissen Deiner Multiplikatoren, um den Personenkreis des Projekts zu erweitern und ihnen die Prozesse zu zeigen.

    Wolfgang beschließt zunächst mit einem kleinen Kreis an Personen zu starten, die dann als Multiplikatoren agieren und ihr Wissen nach und nach an weitere Kolleginnen und Kollegen weitergeben sollen. Da die derzeitigen Probleme der aMIDzon besonders die Abteilungen Buchhaltung, Versand und Auftragsabwicklung betreffen, entscheidet er sich dafür, die jeweiligen Abteilungsleiter zuerst ins Projekt-Team zu holen.

    Bpanda Prozessmanagement Setcard Andrea

    Als Chefin der Zahlen kümmert sich Andrea um Abrechnungen von Zulieferern und Kolle­gen. Sie hat die Di­gi­ta­li­sie­rung fest im Griff.

    Skills:

    •  Zahlengenie
    •  durchsetzungsstark
    •  Zeitmanagement

    Bpanda Prozessmanagement Setcard Jürgen

    Bei Jürgen ist der Kunde König. Er ist dafür verantwortlich, dass die Kunden die bestellten Produkte unbeschadet und rechtzeitig erhalten.

    Skills:

    •  Teamplayer
    •  gut im Unternehmen vernetzt
    •  kundenorientiert

    Bpanda Prozessmanagement Setcard Samantha

    Samantha ist das Organisationstalent von aMIDzon. Sie steuert wichtige Abläufe wie Kaufabwicklungen und Stornierungen.

    Skills:

    •  kommunikativ
    •  Projektmanagement
    •  Verständnis für Prozesse

    Bpanda Prozessmanagement Road W3

    WOMIT lege ich los?

    Nachdem die strategischen Aspekte der Einführung geklärt sind, möchtest Du bestimmt so schnell wie möglich operativ beginnen, die ersten Prozesse mit Deiner Software zu dokumentieren. Vorher solltest Du Dir aber die Zeit nehmen und gemeinsam mit Deinem Kernteam ein paar Rahmenbedingungen und Regeln aufstellen, damit alle Mitarbeiter später einheitlich dokumentieren. Dies machst Du in einem sogenannten Methodenhandbuch – quasi ein interner Leitfaden, mit dem Du ein gemeinsames Verständnis für Prozessmanagement in Deinem Unternehmen schaffst.

    Methodenhandbuch

    Dies ist ein Dokument, in dem Du das gesamte Geschäftsprozessmanagement-Vorhaben in Deinem Unternehmen zusammenfasst. Halte hier die Grundsätze, Ziele und methodischen Überlegungen zur Einführung fest. Außerdem solltest Du wichtige Begriffe definieren, damit ein einheitliches Verständnis herrscht. Hier legst Du zudem fest, mit welcher Granularität Prozesse dokumentiert werden. Dafür definierst Du die Konventionen und Elemente für die Modellierung, von der Prozesslandschaft (inkl. Ebenen) bis hin zum Prozesselement. Auch Informationen zu den Rollen im Prozessmanagement und zu Deiner Prozessmanagement Software nimmst Du mit auf.

    Bpanda Prozessmanagement Methodenhandbuch
    Bpanda Prozessmanagement Methodenhandbuch

    Modellierungs­konventionen

    Diese sind ein wichtiger Teil des Me­tho­den­hand­buchs, denn hier definierst Du alle Standards für die Modellierung Deiner Prozesse, sodass einheitlich dokumentiert wird und nicht jeder macht, was er/sie für richtig hält. Lege hier u.a. die Modellierungsrichtung (z.B. klassi­scher­wei­se von links nach rechts) fest und definiere, wie Prozesse oder Prozessschritte benannt werden dürfen (z.B. Substantiv + Verb). Außerdem solltest Du hier vorgeben, welche Elemente auf welchen Prozessebenen erlaubt sind.

    An dieser Stelle kann es auch hilfreich sein, dass Du Dir Unterstützung bei der operativen Einführung Deines Prozessmanagements holst. Oftmals bietet Dir das Unternehmen, bei dem Du Deine Prozessmanagement Software gekauft hast, zusätzliche Einführungspakete für Prozessmanagement an. Diese können u.a. Workshops, Trainings zur Software & Methodik der BPMN 2.0, Prozessberatung, und/oder Prozessmigrationen beinhalten.

    Prozessmanagement Pyramide: Womit lege ich los?

    Wolfgang kann es ebenfalls kaum erwarten, endlich operativ mit Prozessmanagement zu starten. Da es ihm aber sehr wichtig ist, dass Prozesse einheitlich dokumentiert werden, möchte er zuerst alles Wichtige in einem Methodenhandbuch festhalten.

    An dieser Stelle holt sich Wolfgang Hilfe von den Experten der MID GmbH. Da er seine Bpanda-Lizenzen zusammen mit einem Einführungspaket für Prozessmanagement bei der aMIDzon gekauft hat, nutzt er einfach sein „Basisregeln“-Modul.

    Nach einem erfolgreichen Workshop mit seinem Kernteam hat Wolfgang u.a. folgende Aspekte in einem Methodenhandbuch klar definiert (Auszug):
    Die Prozesse der aMIDzon sollen hierarchisch in vier Ebenen dokumentiert werden.

    Level 0

    Überblick über das gesamte Unternehmen inkl. Management-, Kern- und Supportprozesse

    Level 1

    Zusammenhang zwischen­ ­den Geschäftsprozessen

    Level 2

    Geschäftsprozesse

    Level 3

    Unterprozesse

    Level 0

    Überblick über das gesamte Unternehmen inkl. Management-, Kern- und Supportprozesse

    Level 1

    Zusammenhang zwischen­ ­den Geschäftsprozessen

    Level 2

    Geschäftsprozesse

    Level 3

    Unterprozesse

    Außerdem haben sie festgelegt, dass bei der aMIDzon vorerst die Rollen BPM-Manager, Prozessdesigner, Prozessverantwortlicher, Prozessbeteiligter und Prozessnutzer verwendet werden sollen. Gemäß der gewählten Software Bpanda wird von links nach rechts modelliert. Prozesse müssen immer mit einem Substantiv benannt werden (z.B. Auftragsabwicklung) und Prozessschritte müssen immer mindestens ein Verb beinhalten (z.B. Rechnung bearbeiten). Zudem muss jeder Prozess mit einem Auslöser starten und mit einem Ergebnis enden.

    Bpanda Prozessmanagement Road W4

    WAS ist eine Prozesslandschaft?

    Methodenhandbuch – check, weiter geht’s! Nun kannst du endlich operativ mit Prozessmanagement starten. Der erste Schritt dabei ist die Erstellung einer Prozesslandschaft für Dein Unternehmen. Was das genau ist? Grob gesagt beinhaltet Deine Prozesslandschaft alle Deine Unternehmensprozesse und strukturiert sie anhand Prozesslandkarten inhaltlich sinnvoll über die verschiedenen Ebenen (Level 0 bis Level xx). Hierdurch werden Deine Prozesse in eine hierarchische Reihenfolge gebracht und Deine Prozesshierarchie entsteht.

    Dargestellt wird die Prozesslandschaft mit einer bzw. mehreren verknüpften Prozesslandkarten. Eine Prozesslandkarte ist dabei die bildliche Darstellung Deiner thematisch gruppierten Prozesse je Ebene. Sie zeigt Dir, in welcher Beziehung einzelne Prozesse miteinander stehen. Die Prozesslandkarte auf Level 0 gibt dir zum Beispiel den kompaktesten Überblick und bildet klassischerweise Deine Management-, Kern- und Supportprozesse ab. Betrachte sie als eine Art Navigationshilfe, mit der Du top-down ganz einfach bis zum Unterprozess navigieren kannst.

    In folgendem Video erklären wir Dir die Zusammenhänge zwischen Prozesslandschaft, Prozesslandkarten und Ebenen mit einem kurzen, anschaulichen Beispiel.

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    Allgemein ist die Erstellung der Prozesslandschaft kein einfacher Schritt auf dem Weg zum prozessorientierten Unternehmen, aber ein äußerst wichtiger. Wir empfehlen Dir dringend, mit Deinem Kernteam und am besten auch mit Deiner Geschäftsführung genügend Zeit in die Erstellung zu investieren. Da die Ermittlung der Management-, Kern- und Supportprozesse alle Bereiche des Unternehmens betrifft, solltet ihr besonders strukturiert und methodisch vorgehen.

    Wie Du Deine Prozesslandschaft abbildest, bleibt Dir überlassen. Einige Prozessmanagement Tools bieten die Möglichkeit, Prozesslandkarten direkt in der Software zu erstellen, andere ermöglichen Dir das Ganze als Bild zu importieren. Generell gibt es kein richtig oder falsch beim Aussehen der Prozesslandschaft, denn sie ist individuell und von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich! Hier zeigen wir Dir drei Beispiele, wie unterschiedlich Prozesslandschaften aussehen können:

    Bpanda Prozessmanagement alternative Prozesslandkarte IT-Unternehmen

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    Prozesslandkarte IT Unternehmen

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    Prozesslandkarte IT Unternehmen

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    Prozesslandkarte Innovator Autovermietung

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    Auch Wolfgang steht nun vor der Aufgabe, die Prozesse der aMIDzon über Prozesslandkarten hierarchisch darzustellen. Da er weiß, dass dies ein sehr wichtiger Schritt bei der Einführung von Prozessmanagement im Unternehmen ist und er bisher noch nie eine Prozesslandkarte erstellt hat, beschließt er, sich Hilfe zu holen. Er fragt Katja, Prozessberaterin bei der MID GmbH, wie er die Prozesslandschaft am besten methodisch angehen sollte.

    Sie rät ihm, in vier Schritten vorzugehen: 1. Brainstorming, 2. Clustern, 3. Prozesslandkarte Level 0 abbilden, 4. Prozesslandkarten darunter abbilden.

    Bpanda Prozessmanagement Prozesslandschaft

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    Bpanda Prozessmanagement Whiteboard Brainstorming

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    Bpanda Prozessmanagement Whiteboard Brainstorming

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    Schritt 1: Brainstorming

    Genauso möchte Wolfgang vorgehen. Er stellt ein Meeting mit seinem Kernteam und Geschäftsführer Christian Lange ein, um gemeinsam darüber zu sprechen, welche Prozesse in der aMIDzon vorhanden sind. Als Input nutzen sie dabei bisher erstellte WORD- und EXCEL-Dokumente, in denen teilweise schon Abläufe der aMIDzon beschrieben wurden. Beim gemeinsamen Brainstorming fallen ihnen aber noch weitere Prozesse ein, die bisher noch in keinem Dokument auftauchen. Wolfgang notiert jeden Prozess einzeln auf einem Post-It und klebt sie alle auf ein Whiteboard. Am Ende des Brainstormings sind die fünf ganz schön erstaunt, wie voll das Whiteboard tatsächlich geworden ist.

    Bpanda Prozessmanagement Whiteboard Clustern

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    Bpanda Prozessmanagement Whiteboard Clustern

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    Schritt 2: Clustern der Prozesse

    Nun möchte Wolfgang die Prozesse in Management-, Kern- und Supportprozesse einteilen. Er erklärt den anderen zunächst nochmal den Unterschied zwischen diesen drei Prozesstypen:

    • Managementprozesse (MP) sind alle wertschaffenden Prozesse, die die strategische Richtung der aMIDzon vorgeben.
    • Kernprozesse (KP) hingegen sind wertschöpfende Prozesse, also die, mit denen die aMIDzon Geld verdient.
    • Als Supportprozesse (SP) sind die wertsichernden Prozesse einzustufen, sie sichern die Funktionsfähigkeit der aMIDzon.

    Dann teilt Wolfgang sein Whiteboard in drei Bereiche ein und gemeinsam besprechen sie, wohin die Prozesse einzuordnen sind. Dabei achtet Wolfgang besonders darauf, dass das Clustern sich auch wirklich auf die Prozesse bezieht und nicht die Wichtigkeit von (Support-)Bereichen in Frage gestellt wird. Am Ende haben sie das Board nicht nur in die drei Bereiche unterteilt, sondern auch erste Prozesse hierarchisch unter andere geklebt. Wolfgang ist klar, dass es bestimmt noch nicht alle Prozesse der aMIDzon sind, aber ein sehr guter erster Stand, mit dem er weiterarbeiten kann.

    Bpanda Prozessmanagement Ebene 0 Geschäftsprozesse aMIDzon

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    Bpanda Prozessmanagement Ebene 0 Geschäftsprozesse aMIDzon

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    Schritt 3: Prozesslandkarte auf Level 0 darstellen

    Es ist geschafft und Wolfgang ist mehr als begeistert über das Ergebnis der gemeinsamen Diskussion. Auch wenn das Team letztendlich etwas länger als geplant gebraucht hat, hat sich die Zeitinvestition definitiv gelohnt. Jeder hat seinen Teil beigetragen und so für mehr Transparenz für alle gesorgt. Dadurch haben Andrea, Jürgen, Samantha und auch Christian Lange bereichsübergreifend mehr über die Prozesse und deren Abhängigkeiten untereinander gelernt. Eine Win-win-Situation für alle!

    Nun macht Wolfgang sich ans Werk, die Level 0-Prozesslandkarte der aMIDzon in Bpanda zu erstellen. Er entscheidet sich dafür, die Managementprozesse als oberen Rahmen abzubilden und die Supportprozesse als unteren Rahmen. In der Mitte der Prozesslandkarte stellt er alle Kernprozesse dar. Nach konzentrierter Arbeit präsentiert Wolfgang dann stolz seine erste Prozesslandkarte, die einen kompakten Einblick in die Prozesslandschaft der aMIDzon gibt. Er publiziert sie direkt in Bpanda, damit sein Kernteam diese auch sehen kann.

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    Schritt 4: Prozesslandkarten darunter erstellen

    Ausgestattet mit der obersten Prozesslandkarte, schaut Wolfgang erneut auf die Ergebnisse des Brainstormings und der Clusterung. Ihm ist klar, dass er derzeit maximal noch vereinzelte Prozesslandkarten für Level 1 der aMIDzon Prozesshierarchie erstellen kann. Durch die erste hierarchische Anordnung der Post-Its weiß er, welche Prozesse inhaltlich unter bestimmte Bereiche gehören. Er weiß jedoch nicht, wie die Prozesse und Unterprozesse genau aussehen, da ja lediglich die Prozessnamen auf den Post-Its stehen. Erst wenn die Prozesse (Level 2) und Unterprozesse (Level 3) mit den einzelnen Schritten abgebildet sind (ab W6), ist die Prozesslandschaft der aMIDzon vollständig.

    Wolfgang zeigt seinem Team den bisherigen Stand und erinnert sie daran, dass diese Prozesslandkarten zum jetzigen Zeitpunkt Version 1 sind. Da Prozessmanagement neu eingeführt wird, ist jeder weitere aufgenommene Prozess ein weiteres Puzzlestück, was das Gesamtbild, also das Prozessgeschehen bei der aMIDzon, vervollständigen wird. Die Prozesslandkarte „lebt“ und entwickelt sich quasi mit Wolfgang und dem Fortschritt der Einführung von Prozessmanagement mit. Es werden also noch viele weitere Versionen nach dieser ersten folgen. Nur so kann auch eine stets aktuelle und gelebte Prozessdokumentation entstehen.

    Bpanda Prozessmanagement Road W5

    WELCHE Prozesse sollte ich als erstes dokumentieren?

    Durch die Erstellung Deiner Prozesslandkarte hast Du schon eine Auswahl an Prozessen, die es zu dokumentieren gilt. Nun solltest Du Dich aber entscheiden, mit welchen Prozessen Du startest. Klar sind alle Prozesse wichtig, was die Entscheidung nicht leichter macht, aber Du kannst nicht alle gleichzeitig dokumentieren. Damit Du Dich allerdings nicht verzettelst und unnötig viel Zeit verlierst, solltest Du einen Fokus setzen. Unser Tipp ist hier: Identifiziere ein paar kritische Prozesse und starte mit diesen. Es gibt mehrere Ansätze und Blickwinkel, welche Prozesse dies bei Dir sein könnten.

    Bpanda Prozessmanagement Herausforderungen

    Bestimmt fallen Dir auf Anhieb Prozesse ein, bei deren Ausführung es immer wieder zu Pro­ble­men kommt. Vielleicht haben sich Abläufe oder Prozessschritte und Verantwortlichkeiten ge­än­dert und es haben nicht alle mitbekommen. Diese Prozesse können ja auch nicht gut laufen, wenn sie vielen unbekannt sind. Oftmals ist bei besonders problematischen Prozessen auch eine gewisse Dringlichkeit gegeben. Wenn diese zum Beispiel der ausschlaggebende Grund sind, weshalb Du nun Prozessmanagement bei Dir im Unternehmen einführst, dann solltest Du auch genau diese Prozesse zuerst dokumentieren.

    Bpanda Prozessmanagement Kritische Prozesse

    Kritische Prozesse können aber auch solche sein, die immer wieder zu vielen Diskussionen führen. Die Ausführung verläuft dadurch schleppender und ggf. sogar nicht ter­min­ge­recht. Das nervt nicht nur die eigenen Mitarbeiter, sondern auch die Kunden. Dadurch leidet die Zufriedenheit und Kun­den­be­schwer­den nehmen zu, was sich natürlich schlecht aufs Business auswirkt. Gleiches kann bei Prozessen passieren, bei denen viele verschiedene Personen oder Abteilungen involviert sind. Wenn die Zu­sam­men­ar­beit und Übergabe von Pro­zess­schrit­ten nicht reibungslos laufen, führt dies oft zu unnötigen Verzögerungen und Unklarheiten. Teilweise schieben sich die Ab­tei­lun­gen dann sogar gegenseitig die Schuld zu. Auch solche Prozesse solltest Du priorisieren.

    Setze Dich mit Deinem Kernteam zusammen. Ganz wichtig ist es in dieser Phase, mit beiden Seiten zu sprechen, mit den Prozessverantwortlichen und auch mit den Prozessausführenden. Denn nur so bekommst Du ein realistisches Bild davon, welche Prozesse derzeit wirklich kritisch ablaufen und kannst eine gute Entscheidung treffen.

    Bpanda Prozessmanagement Checkliste

    Auch Wolfgang überlegt, wie er nun vorgehen möchte. Ihm fallen sofort einige Prozesse ein, die derzeit problematisch sind. Es gab so viele Veränderungen in der aMIDzon in letzter Zeit: die Einführung des Online-Shops, der zusätzliche Standort, die geänderten Lagerstandorte der Versandprodukte und dann auch noch die klar gestiegene Beschwerdequote der Kunden. Je mehr er darüber nachdenkt, desto mehr Prozesse wandern auf seine absolute Prioliste. Mal möchte er mit den Prozessen beginnen, die sich verändert haben und dann wieder mit den bekannten Prozessen, die aber derzeit schlecht laufen. Gar nicht so einfach.

    So kommt Wolfgang nicht weiter. Nun hat er zwar eine immer länger werdende Liste mit möglichen ersten Prozessen, aber seitdem dreht er sich nur noch im Kreis. Schau Dir an, wie er dann vorgegangen ist, um die ersten vier Prozesse der aMIDzon zu identifizieren, die er im nächsten Schritt dokumentieren wird.

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    Bpanda Prozessmanagement Road W6

    WIE dokumentiere ich Prozesse am besten?

    Nun weißt Du also, mit welchem Prozess Du starten möchtest. Damit Du diesen und auch alle weiteren Prozesse in Deinem Unternehmen aber auch erfolgreich dokumentieren kannst, brauchst Du allerdings noch zwei weitere Komponenten: 1. Die Fähigkeit, Prozesse zu dokumentieren und 2. das Wissen, wie der Prozess überhaupt aussieht.

    1. Die Fähigkeit, Prozesse zu dokumentieren

    Natürlich gibt es nicht nur eine Möglichkeit, Prozesse zu dokumentieren. Es gibt sogar erstaunlich viele – von Alltagstools wie Visio, Excel und Word bis hin zu professionellen Modellierungssprachen wie EPK oder BPMN 2.0. Für was Du Dich entscheidest, bleibt letztendlich Dir überlassen.
    Unsere Empfehlung ist ganz klar BPMN 2.0 (Business Process Model and Notation)!
    BPMN 2.0 ist der aktuelle Industriestandard für die grafische Darstellung von Geschäftsprozessen und wird quasi von jeder modernen Prozessmanagement Software unterstützt. Warum Du Deine Prozesse mit BPMN 2.0 dokumentieren solltest? Weil es Dir drei klare Vorteile bietet:

    Bpanda Prozessmanagement einheitliche SpracheEinheitliche Sprache

    BPMN 2.0 be­steht aus ei­ner be­stimm­ten An­zahl von aus­­drucks­­star­­ken E­­le­­men­­ten. Da­durch dass alle die glei­­chen E­­le­­men­­te beim Do­­ku­­men­­tie­­ren zur Ver­­fü­­gung ha­­ben, ist die Dar­­stellung der Pro­­zesse im­­mer gleich. Durch die­­se ein­­heit­­li­che Spra­­che gibt es kla­­re Re­­geln mit we­­nig Spiel­­raum für ei­­ge­­ne In­­ter­­pre­­ta­­tio­­nen und Miss­­ver­­ständ­­nissen. So baust Du ei­­ne ein­­heit­­lich trans­­pa­­ren­­te Do­­ku auf.

    Bpanda Prozessmanagement IntuitivIntuitiv zu verstehen

    Durch die grafische Darstellung mit BPMN 2.0 fällt es besonders Mitarbeitern, die bisher keine Erfahrung mit Prozessmanagement haben, viel leichter, die dargestellten Abläufe zu „lesen“ und auch zu verstehen. Die Infos sind zusammenhängend an einem Ort dargestellt und niemand muss dazu in zwei Listen und drei Word-Dokumenten nachschauen.

    Bpanda Prozessmanagement AustauschBasis für Austausch & Automation

    Immer mehr Un­ter­neh­men setzen auf BPMN 2.0 als ein­heit­li­che Pro­zess­spra­che, wo­von auch Du via Best Prac­ti­ces pro­fi­tie­ren kannst. Au­ßer­dem ba­siert die­se Pro­zess­spra­che techn­isch auf dem BPMN XML Format, wel­ches Du zum Aus­tausch mit an­de­ren Pro­zess­ma­na­ge­ment Werk­zeu­gen, a­ber auch zu ei­ner mög­li­chen spä­te­ren Pro­zess­au­to­ma­ti­sie­rung ver­wen­den kannst.

    Eine Übersicht über die Elemente der BPMN 2.0 findest Du u.a. in übersichtlichen Postern.

    Bpanda Vorschau BPMN Poster MID GmbH

    Aber Achtung: Es reicht auf keinen Fall aus, dass Du Dir die Elemente einfach nur anschaust und dann nach Gefühl einsetzt! Gleiches gilt auch für die hilfreiche Notationsprüfung, die bei manchen Prozessmanagement-Tools integriert ist. Sie weist Dich zwar wie eine Rechtschreibprüfung auf einfache (Flüchtigkeits-)Fehler beim Modellieren mit BPMN hin, kann aber wie bei einer Fremdsprache auch, keine fehlenden BPMN-(Sprach-)Kenntnisse ersetzen.

    Um die BPMN korrekt anzuwenden, musst Du wissen, wie Du welches Element in welcher Situation richtig einsetzt und auch den Kontext zwischen den Elementen richtig herstellst. Dies lernst Du am besten in einer guten (On­line-)Schulung. Wir empfehlen Dir und Deinem Kernteam z.B. ein Training mit Fokus auf Prozessmodellierung in BPMN 2. Hier lernst Du nicht nur die Elemente kennen, sondern auch deren Verwendung in der Praxis. Gerade wenn Du Prozessmanagement bei Dir im Unternehmen professionell und nachhaltig etablieren möchtest, solltest Du schon wissen, wovon Du sprichst. Ohne Expertise wirst Du von Deinen Kollegen und Vorgesetzten nicht ernst genommen und es schwer haben, sie von den Vorteilen eines prozessorientierten Unternehmens überzeugen zu können.

    2. Das Wissen, wie der Prozess aussieht

    Sobald Du im Umgang mit BPMN 2.0 fit bist, musst Du nun in Erfahrung bringen, wie der Prozess, den Du dokumentieren möchtest, überhaupt abläuft, also aus welchen Schritten er besteht und wer für welchen Schritt verantwortlich ist. Dies nennt sich Prozesserhebung oder auch Prozessaufnahme. Hierfür ist es notwendig, dass Du Dich sowohl mit der Person, die die Prozesse verantwortet als auch mit Personen, die sie letztendlich ausführen, zusammensetzt. Besprich mit allen gemeinsam in einer Art Prozessinterview, wie der Prozess tatsächlich abläuft, statt Dir von jedem ein Dokument zuschicken zu lassen. Um das realistischste und präziseste Bild des Prozessablaufs zu erhalten, ist die aktive, gemeinsame Kommunikation der beste und effizienteste Weg. Sonst läufst Du Gefahr, 10 verschiedene Versionen eines Prozesses geschickt zu bekommen – und wie sollst Du dann wissen, welches die korrekte Version ist?! Im Vorfeld des Prozessinterviews solltest Du den anderen Teilnehmern ganz klar mitteilen, was das Ziel der Besprechung ist und sie bitten, vorbereitet zu erscheinen. Somit wird die Diskussion konkreter und zielführender.

    Bpanda Prozessmanagement Soll-Ist-Prozessvergleich

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    Falls bereits eine Art von Prozessdokumentation bei Dir im Unternehmen vorhanden ist – und wenn es auch nur ein paar Listen oder einfache Prozessbeschreibungen sind – kann es durchaus nicht schaden, diese als Gesprächsgrundlage mit in die Diskussion zu nehmen. Außerdem solltest Du Dich am Anfang der Prozesserhebung entscheiden, ob Du den derzeitigen Stand des Prozesses herausfinden möchtest (IST-Prozess) oder den optimalen Ablauf des Prozesses (SOLL-Prozess). Oftmals ist es einfacher, zuerst einmal mit dem IST-Prozess zu starten und diesen zu dokumentieren. Dies geht schneller und hilft Dir kurzfristig die fehlende Transparenz zu schaffen. Sobald diese dann gegeben ist, kannst Du nach und nach den Prozessablauf hin zum SOLL-Prozess verändern und damit auch optimieren.

    1+2=3. Den Prozess dokumentieren

    Nun kannst Du damit beginnen, den ersten Prozess in Deiner Prozessmanagement Software mit den verschiedenen BPMN-Elementen zu dokumentieren. Aber keine Sorge, Du kannst auch langsam beginnen und Dich von einer einfachen Prozessbeschreibung in Worten hin zum ausführlich modellierten Prozess vorarbeiten. Je nachdem wie komplex der Prozess ist und wie viele Personen involviert sind, lohnt es sich ggf. iterativ bei der Prozessdokumentation vorzugehen und zuerst den sogenannten Happy Path abzubilden.

    Bpanda Prozessmanagement Happy Path

    Klicke zum Vergrößern

    Der Happy Path ist der „glückliche Durchlauf“ eines Prozesses, also die einfachste, geradlinige Beschreibung des Prozesses ohne Verzweigungen oder Sonderfälle, quasi das Grundgerüst des Prozesses. Dieses Grundgerüst sollte durch drei Informationen abgedeckt werden: Titel, Beschreibung und Verantwortlicher pro Prozessschritt. Diese Informationen reichen aus, damit Du den Prozess im Kern bereits grafisch mit Prozessschritten (Tasks) und Verantwortlichkeiten (Lanes) abbildest – eine perfekte Basis, die Du dann mit spezifischen BPMN-Elementen wie Gateways oder Ereignissen stetig erweitern kannst.

    Bpanda Prozessmanagement Prozessdokumentation

    Auch Wolfgang ist nach erfolgreichem Workshop höchst motiviert, den ersten Prozess zu dokumentieren. Seine Prozessmanagement Software Bpanda bietet ihm dafür drei Möglichkeiten, die aufeinander aufbauen.

    1. Wolfgang kann Prozesse nur mit Text beschreiben. Für jeden Prozess wird dann automatisch ein Prozesssteckbrief erstellt, den er mit weiteren Infos wie Verantwortlichen und Anhängen erweitern kann.
    2. Er kann den Happy Path nutzen und so durch Ausfüllen von Titel, Beschreibung und Verantwortlichen das Grundgerüst des Prozesses ganz leicht erstellen.
    3. Dann gibt es noch den Modeler, mit dem Wolfgang den Prozess mittels BPMN 2.0-Elementen komplett abbilden bzw. erweitern kann.

    Da Wolfgang sich für ein professionelles Prozessmanagement mit BPMN 2.0 entschieden hat und auch zunächst hauptsächlich für die Prozesserhebung sowie -dokumentation bei der aMIDzon verantwortlich sein wird, beschließt er, sich zunächst die nötigen Kenntnisse für den Modeler anzueignen. Gemeinsam mit seinem Kernteam besucht er eine BPMN 2.0-Schulung bei der MID Akademie und absolviert ein Bpanda eTraining für Prozessmodellierer.

    Bpanda Prozessmanagement Preview BPM-Doku Guide

    In der Schulung lernt Wolfgang sämtliche BPMN-Elemente kennen, bekommt aber auch gesagt, dass für einen leichten Einstieg in die Prozessdokumentation schon ein kleines Elemente-Set ausreicht. Eine gute Übersicht über die wichtigsten BPMN-Elemente für den step-by-step Start in die Welt der Prozessdokumentation bietet ihm der BPM-Doku Guide „In 3 Schritten zum BPMN-Prozess“.

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    Anschließend stellt Wolfgang in Bpanda ein, welche BPMN-Elemente er zunächst für die Prozessdokumentation verwenden möchte und erweitert entsprechend das Methodenhandbuch der aMIDzon. Nun ist er gerüstet, um gemeinsam mit seinem Kernteam das erste Prozessinterview zu führen. Es geht um den Auftragsabwicklungs-Prozess. Er lädt Oliver und Sophie ein, beim Gespräch dabei zu sein, da beide täglich den Prozess ausführen. Da dies ja der erste Prozess sein wird, den Wolfgang dokumentieren wird, lauscht er gespannt den Infos, die er von den verschiedenen Leuten erhält und stellt viele Rückfragen, wer für welchen Prozessschritt genau verantwortlich ist. Am Ende hat er eine ziemlich klare Vorstellung von dem Prozess. Auch wenn die Diskussion teilweise schon langwierig war, ist Wolfgang sich sicher, dass dies mit jedem Prozessinterview besser werden wird.

    Anschließend macht Wolfgang sich ans Werk und nutzt zuerst den Happy Path in Bpanda, um das Grundgerüst des Auftragsabwicklungs-Prozesses zu erstellen. Sobald dieses steht, öffnet er den Prozess im Modeler von Bpanda und erweitert ihn um Start- und Endereignisse, Gateways, Unterprozesse und Artefakte. Schon ist die erste Version des Auftragsabwicklungs-Prozesses modelliert und Wolfgang bittet sein Kernteam sowie Oliver und Sophie mittels der Review-Funktion in Bpanda um Feedback. Das Ergebnis: Oliver merkt an, dass ein Prozessschritt fehlt, während Sophie zurückgibt, dass an zwei Stellen die falschen Verantwortlichen hinterlegt sind. Wolfgang arbeitet das Feedback ein und dann ist es soweit: Er gibt den ersten Prozess der aMIDzon frei!

    Bpanda Prozessmanagement finaler Prozess

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    Empfehlung von Wolfgang: Teste jetzt Bpanda 30 Tage kostenlos und unverbindlich!

    bpanda-screenshot-prozessraum

    Wolfgang ist erstaunt, wie leicht es ihm als Neuling in der Welt der Prozesse gefallen ist, mit Bpanda die ersten Prozesse der aMIDzon zu dokumentieren. Er empfiehlt Dir, es direkt einmal selbst in Bpanda auszuprobieren!

    Nutze dazu unseren kostenlosen 30-tägigen Bpanda Testzugang. Während dieser Zeit kannst Du alle Funktionen von Bpanda in vollem Umfang verwenden. Nutze unser Demomaterial oder erstelle Deine eigenen Prozesse textuell, mit Happy Path oder BPMN 2.0-konformem Modeler. Lade bis zu 5 weitere Personen ein, gemeinsam mit Dir den Feedback-Prozess auszuprobieren und anschließend den Prozess mittels Job live zu durchlaufen.

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    Bpanda Prozessmanagement Road Finish
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    Wolfgang hat es geschafft! Die ersten Prozesse sind in Bpanda dokumentiert und viele weitere werden folgen. Er hat somit alle 6W’s umgesetzt.
    Doch ist damit Prozessmanagement wirklich schon erfolgreich bei der aMIDzon eingeführt?

    Bpanda Prozessmanagement Road W7

    Wie es nach den ersten Prozessen nun weitergeht…

    Wow! Du bist mit Deiner Einführung von Prozessmanagement schon wirklich weit gekommen. Blicken wir kurz zurück: Du hast Dir strategisch überlegt, wozu Du Prozessmanagement einführst und ein verlässliches Tool sowie ein super Team ausgewählt. Taktisch hast Du die Regeln für Prozessmanagement in Deinem Unternehmen festgelegt und operativ bereits begonnen, Deine Prozesslandschaft darzustellen sowie erste Prozesse zu dokumentieren. Ein wahrer Erfolg! Aber wie geht es nun weiter? Wie bringst Du nun Prozessmanagement in Dein „daily business“? Und wie kannst Du dafür sorgen, dass Dein Prozessmanagement-Vorhaben „on track“ bleibt, die Prozessdoku gepflegt und gelebt wird?

    Fragen, die sich Wolfgang auch gestellt hat. Er weiß mittlerweile, dass eine erfolgreiche Einführung von Prozessmanagement nicht bei den dokumentierten Prozessen endet. Ab jetzt beginnt das Management der Prozesse, also die kontinuierliche Pflege und auch Optimierung der Prozesse. Es gibt zudem viele weitere Einflussfaktoren, mit denen Du den Erfolg Deiner Prozessmanagement-Einführung nachhaltig sichern kannst. Wolfgang hat Dir seine Ratschläge hier übersichtlich aufgelistet:

    01

    Integriere Prozessmanagement fest in den Arbeitsalltag

    Ganz wichtig ist, dass Du am Ball bleibst. Am besten setzt Du ein regelmäßiges Meeting auf, in dem Du Dich mit den anderen zum aktuellen Stand der Prozesse und den nächsten ToDo’s austauscht. Genau wie z.B. die Qualitätssicherung zur Produktentwicklung gehört, gehört Prozessmanagement dann eben zu Deinem Arbeitsalltag dazu. Lade am Anfang definitiv Dein Kernteam zu diesem mindestens monatlichen Regelaustausch ein und erweitere den Kreis nach und nach, je mehr Nutzer mit den Prozessen und Deiner Prozessmanagement Software in Berührung kommen. Je größer und vernetzter Prozessmanagement bei Dir im Unternehmen wird, desto mehr Zeitaufwand wird Dein Kernteam benötigen, daher könnte es ggf. auf lange Sicht Sinn machen, eine eigene Abteilung bzw. ein abgestelltes Team für Prozessmanagement zu gründen.
    02

    Sorge für Akzeptanz von Prozessmanagement im ganzen Unternehmen

    Sobald die Pilotierungsphase Deines Prozessmanagement-Projektes abgeschlossen ist und die Prozessdokumentation nun für alle im Unternehmen zugänglich gemacht werden soll, solltest Du nicht übereilt, sondern strategisch vorgehen. Es ist ganz wichtig, ein Verständnis bei allen im Unternehmen für Dein Prozessmanagement-Vorhaben zu schaffen und dessen Sinn klar zu kommunizieren. Dies sollte idealerweise das Management und Kernteam tun. Nimm eventuelle Bedenken oder Skepsis Deiner Mitarbeiter ernst und führe sie durch den Aufbau von Wissen und Kompetenz, z.B. durch Schulungen oder Erklärvideos zu Software und Prozessdarstellung, konsequent an das Thema heran. Akzeptanz braucht Zeit, daher überstürze nichts, sondern setze Dir realistische Zeitziele und beziehe Deine Mitarbeiter mit ein. Im Regelfall verselbstständigt sich das Wachstum mit der Zeit, wenn Du Dein Projekt gut aufgesetzt und kommuniziert hast. Andere Bereiche bekommen mit, was für Fortschritte gemacht werden und möchten mitmachen. Wenn Du richtig vorgehst, wirst Du für Begeisterung sorgen und Dein Prozessmanagement wird mit jedem Unterstützer noch effektiver werden.
    03

    Halte Deine Prozessdokumentation stets aktuell

    Erweitere Deine dokumentierten Prozesse stetig, so bekommst Du nach und nach das vollständige Bild über Deine unternehmensweiten Abläufe. Dafür solltest Du Gültigkeitszeiträume für Deine freigegebenen Prozesse einführen, um Deine Prozessdokumentation regelmäßig auf dem neuesten Stand zu halten. Wenn sich Änderungen an den Prozessabläufen ergeben, erstelle rechtzeitig eine neue Version, damit jeder sofort Bescheid weiß – und nicht erst, wenn der geänderte Ablauf schon alle Beteiligten verwirrt hat. Gleichzeitig solltest Du aber auch flexibel auf Feedback von den Prozessausführern reagieren können und auch Zwischenversionen freigeben, wenn sich kurzfristig etwas geändert hat oder der Prozess in der Praxis einfach doch an einer Stelle anders abläuft als gedacht.
    04

    Erwecke Deine Prozesse zum Leben

    Du solltest in jedem Fall dafür sorgen, dass Deine Prozesse auch wirklich gelebt werden und Deine erstellte Prozessdokumentation nicht bloß ungenutzt auf dem Firmenserver rumliegt. Du hast sie ja erstellt, damit sie jeden im Unternehmen positiv bei der Arbeit unterstützt und für Transparenz und Effizienz sorgt. Je regelmäßiger alle mit den Prozessen in Kontakt kommen, desto schneller schaffst Du auch ein Bewusstsein für diese im ganzen Unternehmen. Mittels Human Workflows kannst Du sogar noch einen Schritt weiter gehen und Deine Prozesse live und in Echtzeit mit allen Beteiligten durchlaufen. So funktioniert besonders die Zusammenarbeit in verteilten Teams (z.B. im Home-Office) reibungslos. Außerdem liefert Dir jeder Prozessdurchlauf wichtige Daten und Kennzahlen, mit denen Du den kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) anstoßen kannst.
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    05

    Bleib über Neuerungen zu Deiner Prozessmanagement Software auf dem Laufenden

    Deine Prozessmanagement Software wird stetig mit weiteren Funktionen verbessert und erweitert. Daher lohnt es sich, den entsprechenden Newsletter zu abonnieren, um automatisch über die neuesten Entwicklungen oder auch interessante Webinare informiert zu werden. Außerdem gibt es sogenannte Anwendergruppen, in denen Du Dich mit anderen Anwendern unterschiedlichster Branchen über Themen und Best Practices austauschen kannst. Teilweise werden sie sogar von den Software-Unternehmen organisiert, sodass Du auch aus erster Hand Informationen zu den neuesten Produktentwicklungen erhältst. Darüber hinaus gibt es einige regelmäßig stattfindende (inter)nationale Prozessmanagement-Events und -Studien, durch die Du auch über die aktuellen Trendthemen und Success Stories aus der Praxis up-to-date bleibst.
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    Nun kennst Du Wolfgangs Pro­zess­ma­na­ge­ment-­Story. Hoffentlich kannst auch Du von seinen Erfahrungen profitieren.

    Wir sind sehr gespannt, wie Dein Weg zur erfolgreichen Einführung von Pro­zess­ma­na­ge­ment in Deinem Unternehmen aussehen wird. Wenn wir Dich bei Deinem Start unterstützen sollen, melde Dich gerne bei uns unter info@bpanda.com!